Franziska HüBler
In „Meran“ verbindet Franziska Hübler Szenen aus ihrer Kindheit mit der Gegenwart und Fiktionen.
Ihre Arbeiten sind fragmentierte Erinnerungen, die in kleinen Stücken auftauchen und sich in mehrerer Szenen überlagern. In ihren Bildern finden sich spezifische Formen und Symbole, die wie aus einer alten Zeit wirken und gleichzeitig auf Rituale und alltägliche Ereignisse der Geschichte verweisen.
Ihr Werk besteht aus Malerei, Radierungen und Installationen, aus Farbe, Stoff, Video sowie Projektionen. Ihr Konzept und ihre Vision sind vom Surrealismus und Art Brut beeinflusst und ihrem Interesse an abstrakten Filmen. Sie hat ihr Studium an der HFBK Hamburg bei Prof. Claus Böhmler abgeschlossen, ist Professorin für Kunst an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg.